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Peazip Testbericht

Fast jeder dürfte schon einmal einen so genannten Archivordner erhalten haben, etwa durch den Download eines Programms oder per Mail von einem Bekannten. Wer das zum ersten Mal erlebt, ist zunächst überrascht, dass er mit dem Ordner überhaupt nichts anfangen kann - um die enthaltenen Dateien nutzen zu können, bedarf es nämlich eines bestimmten Hilfsprogramms, eines so genannten Packers.

Denn die Dateien im Archiv sind komprimiert, was etwa beim Download oder im Mailverkehr Platz spart und das Hin- und Hersenden der Dateien beschleunigt. Diese Packer bzw. Entpacker gibt es zuhauf als Freeware, und eins der besten unter ihnen ist PeaZip. Das Tool kommt ebenso mit gebräuchlichen (RAR, ZIP, ISO) wie mit selteneren (7ZIP, PAQ) Archiv-Formaten zurecht. Zusätzlich können Sie PeaZip auch rein äußerlich Ihrem Geschmack anpassen, da das Programm diverse Oberflächen anbietet. Wer öfter selbst Archive erzeugen und per Mail versenden bzw. auf einem Server zum Download bereitstellen möchte, kann diese Archive sicherheitshalber mit einem Passwort und einem Keyfile schützen.

Auf der Seite des Herstellers haben Sie ganz oben die Möglichkeit, andere Versionen des Tools herunterzuladen, etwa eine 64-Bit-Version, eine portable Ausgabe oder die Version für Linux-User.
Nach der Installation des Tools wollen Sie vermutlich erst einmal auf die deutsche Sprachversion umschalten. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: Gehen Sie auf den Reiter "Options", oben im Menü, und wählen Sie dann "Localisation". Im sich öffnenden Fenster doppelklicken Sie anschließend auf das Text-File "de-uml.txt". PeaZip startet anschließend automatisch neu und erscheint dann komplett auf Deutsch.

Sehr gute Alternative zu diesem Tool sind etwa die Programme 7-Zip (Freeware) oder WinZip (Shareware), die Sie beide kostenlos bei uns herunterladen können.

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